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5 Tipps für die Marathon Vorbereitung
Sie interessieren sich zwar für Triathlon, aber Ihre eigentliche große Liebe ist das Marathonlaufen? Respekt, da haben Sie sich etwas nicht minder Anspruchsvolles ausgesucht! Profi-Läufer wissen wohl schon genau Bescheid, aber für alle, die sich in der näheren Zukunft zum ersten Mal an einen vollen Marathon wagen, haben wir hier einige grundlegende Tipps zur Marathon Vorbereitung zusammengestellt.
1. Nehmen Sie sich viel Zeit
Ein Marathon ist kein 10km Lauf, auf den man sich mal eben schnell vorbereiten kann. Wer nicht mindestens ein Jahr vorher anfängt, sich gewissenhaft auf den 42km-Lauf vorzubereiten, der läuft große Gefahr, sich körperlich und auch mental mit der Aufgabe zu überlasten. Experten raten sogar, sich am besten mindestens 18 Monate für die Vorbereitung Zeit zu lassen.
Sie sind aber einer der eiligen Typen? Dann ist ein Marathon wohl nicht das richtige für Sie. Wer diese Leistung erbringen will, der darf das Projekt nicht als eine Schnapsidee ansehen.
2. Von Anfang an richtige Technik
Klar, regelmäßiges Training über einen langen Zeitraum hinweg ist wichtig, aber auch Ihre Lauftechnik sollten Sie nicht vernachlässigen. Und es gar nicht so einfach, sich eine gute Technik anzueignen!
Bestimmt wussten Sie schon, dass es für den Körper am gesündesten ist, wenn man beim Laufen mit den Fußballen aufkommt, und nicht mit der Ferse. Leider kommen die meisten Läufer jedoch mit den Fersen auf, was auf den ersten Blick nicht schlimm scheint, aber dann doch einen gewichtigen Nachteil hat: die „eingebaute Federung“ Ihres Körpers kann nicht zum Schutze der Knochen, Sehnen und Gelenke ausgenutzt werden. Mit jedem Schritt kommen Sie mit einem Stoß auf, und bei einem Marathon allein machen Sie bis zu 40 000 Schritte. Trainieren Sie sich gleich an, immer auf den Fußballen zu landen, weil so die Schritte gefedert werden.
3. Abwechselnd auf Distanz und nach Zeit trainieren
Jeder Marathonläufer hat andere Ziele. Dem einen geht es darum, die Distanz möglichst schnell hinter sich zu bringen und vielleicht sogar als erster durchs Ziel zu gehen. Anderen wiederum geht es einfach darum, den Marathon zu schaffen. Am besten konzentriert man sich bei den Trainingseinheiten abwechselnd einmal auf die Zeit und dann wieder auf die Distanz. So wird es nicht eintönig und es wird konstant an beiden Metriken gearbeitet.
4. Training mit anderen Pflichten verbinden
Marathon Vorbereitung ist sehr zeitintensiv und es kaum vermeidbar, dass Ihr Training und die vielen anderen Aufgaben im Leben manchmal im Konkurrenzkampf miteinander stehen. Kombinieren Sie die beiden Bereiche daher, so viel Sie können. Laufen Sie morgens zur Arbeit, oder nachmittags von der Arbeit nach Hause. Sie haben einen aktiven Hund? Prima, dann nehmen Sie ihn einfach auf Ihre Trainingsläufe mit und besorgen so das Gassigehen. Sie müssen etwas einkaufen, irgendwo etwas abholen, einen Freund besuchen, einen Arzttermin wahrnehmen? Laufen Sie überall hin! Wenn Sie dort nicht verschwitzt auftreten können oder wollen, packen Sie einfach Ihre Laufkleidung ein und laufen danach nach Hause. Es gibs viele Möglichkeiten, Lauftraining in den Alltag einzubauen.
5. In der Ruhe liegt die Kraft
Schlafen Sie genug? Falls nicht, dann sollten Sie das unbedingt tun! Marathonvorbereitung ist harte Arbeit und sowohl körperlich als auch mental anstrengend. Wenn Sie Ihrem Körper nicht die nötige Ruhe geben, besteht keine ausreichende Balance zwischen Ihrem Training, Ihrem Job, Ihrem Familienleben, etc. Es ist kein Anzeichen von Faulheit oder Schwäche, wenn man seinen Schlaf und seine Ruhezeiten als ein Heiligtum betrachtet, denn genau das sind sie für Ihren Körper.